MUTAFLOR magensaftresistente Hartkapseln 50 St
Abb. ähnlich
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PZN | 03840841 |
Anbieter | Ardeypharm GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Magensaftresistente Hartkapseln |
Produktname | MUTAFLOR |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Escherichia coli; Stamm Nissle 1917 |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Dickdarmschleimhautentzündung: Zur Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten der Erkrankung sollte das Arzneimittel in der schubfreien Zeit kontinuierlich eingenommen werden.
Verstopfung: Die maximale Behandlungsdauer beträgt 6 Wochen. Bei bereits jahrelang bestehenden Beschwerden kann die Behandlung kurmäßig in gewissen Zeitabständen wiederholt werden.
Überdosierung?
Bisher sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Kapsel | 1-mal täglich | zu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 2 Kapseln | 1-mal täglich | zu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück |
Der Wirkstoff ist ein natürlicheweise im menschlichen Darm vorkommendes Bakterium, aus der Gruppe der Escherichia coli-Bakterien, das krankheitserregende Mikroorganismen abtöten kann und eine entzündungshemmende Wirkung hat. Darüber hinaus fördert der Wirkstoff die körpereigenen Abwehrkräfte und unterstützt die Verdauung.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Blähung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.